Kinesio-Taping Weimar

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Fit & Phys Kinesio-Taping

Kinesio Taping Weimar

Kinesio-Taping in Weimar gesucht? Dann sind Sie bei der Physiotherapie Fit & Phys Weimar jetzt richtig.

Welches Ziel verfolgt das Kinesio-Taping?

Hier noch einige Beispiele für Beschwerden, die bei uns häufig mit K-Tape behandelt werden:

  • Schmerzlinderung z. B. Rücken- und Kopfschmerzen
  • Schmerzen im unteren Rücken und ISG Beschwerden
  • Achillessehnen Beschwerden
  • Tennisellenbogen
  • Verbesserung der Gelenkstabilität und Beweglichkeit
  • die Aktivierung des Lymphsystems z. B. bei Ödemen


K-Taping ist keine Leistung im Heilmittelkatalog der Krankenkassen und kann daher nicht vom Arzt verordnet werden, es ist also eine reine Selbstzahlerleistung.

Unsere geschulten Physiotherapeuten beraten Sie auch hier individuell und gezielt. Wir bieten Ihnen auf Wunsch zu bestimmten Behandlungen ein Kinesio-Tape als unterstützende Behandlungsmaßnahme an, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, so dass auch Sie wieder beschwerdefrei sind.

Kinesio-Taping Weimar
Fit & Phys

Wissenswertes

Das Tapen, auch Taping oder K-Taping genannt, ist eine Therapiemethode, die vor allem bei schmerzhaften Erkrankungen, insbesondere des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates angewandt wird. Bei der Behandlung werden individuell lange und breite elastische Klebebänder auf die Haut aufgetragen. Unter K-Taping versteht man die Anlage bunter, elastischer Klebestreifen (im Gegensatz zum „klassischen“ weißen und festen Tape) auf die Haut mit dem Ziel Muskeln, Faszien, Bänder, Lymphgefäße, Nerven oder Organe zu beeinflussen. Nach der Anlage bleibt das Tape durchschnittlich für 1 Woche auf der Haut. Die Dauer richtet sich dabei nach der Körperregion (an Händen und Hals hält es beispielsweise nicht so lang, weil das Tape öfter nass wird und man leichter hängen bleibt) und der „Pflege des Tapes“ (vorsichtiges Trocknen, wenn das Tape nass wird).
Das Tapingband besteht aus 100% Baumwolle, ist hautverträglich, atmungsaktiv, wasserabweisend und erhält seine Funktion über mehrere Tage aufrecht.

Als das K-Taping entwickelt wurde, gab es 3 Farben: rot, blau und beige. Entsprechend der Farbpsychologie soll rot Energie aufnehmen und an das Gewebe unter dem Tapestreifen weiterleiten. Das blaue Tape soll eine eher entgegengesetzte Wirkung haben und beige energieneutral sein. Wie die übrigen Wirkungsweisen ist auch dieser Effekt der Farben nicht wissenschaftlich belegt. Es gibt mittlerweile auch viel mehr Farben auf dem Markt. Die Wirksamkeit des Tapes ist jedoch unabhängig von der Farbe immer die Gleiche. Die meisten Therapeuten sind mittlerweile dazu übergegangen, dass das Bauchgefühl des Kunden und dessen Farbpräferenz entscheidend ist.

Wie oben schon erwähnt, können mit dem K-Tape viele verschiedene Strukturen beeinflusst werden, daher ist es auch für viele Beschwerdebilder geeignet. Insbesondere als unterstützende Maßnahme im Sportbereich wird es häufig verwendet. In der Therapie wird es am häufigsten zur Unterstützung der Behandlung muskulärer Verspannungen oder Verletzungen, zur Verbesserung des Lymphabflusses oder Entlastung von Nervenstrukturen eingesetzt.

Die Wirkung beruht im Wesentlichen auf zwei Faktoren. Zum einen auf der direkten Stimulation der Hautrezeptoren und zum anderen auf einer wellenförmigen Gewebeanhebung unter dem Band. Dadurch wird unter dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht. Durch eine Vielzahl von Rezeptoren können äußere Einflüsse über die Haut wahrgenommen und gezielt an tiefer liegende Rezeptoren sowie über den Reflexbogen der Wirbelsäule weitergeleitet werden.

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Es gibt Wirkmechanismen, die für den positiven Effekt verantwortlich sein können. So geht zum Beispiel die Convolution-Theorie davon aus, dass durch die Elastizität des Bandes und die Anlagetechnik die darunterliegenden Haut- und Gewebeschichten voneinander abgehoben werden. Dadurch entsteht mehr Platz im Gewebe, der für Flüssigkeitsabfluss und verbesserte Ernährung (Mikrozirkulation) genutzt werden kann. So werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Die schmerzlindernde Wirkung des K-Tapes könnte aufgrund der neurophysiologischen Effekte entstehen. Mechanische Reize (Zug des Tapes an der Haut) werden von den sensiblen Hautnerven zum Rückenmark geleitet. Dort und im Gehirn wird die Information verarbeitet und eine Reaktion im Körper hervorgerufen: verbesserte Durchblutung, verbesserte Muskelaktivierung, Muskelentspannung (sogenannte „Tonusregulierung) Im Gehirn selbst wird durch den mechanischen Reiz die Wahrnehmung des Schmerzes reduziert, man empfindet weniger Schmerz. Dementsprechend ist unsere Haut ein komplexes Verbundsystem im Zusammenspiel mit Muskeln, Bändern und Gelenkkapseln, das durch K-Taping positiv beeinflusst wird.

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