Elektrotherapie Weimar

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Fit & Phys Elektrotherapie

Elektrotherapie Weimar

Elektrotherapie in Weimar gesucht? Dann sind Sie bei der Physiotherapie Fit & Phys Weimar jetzt richtig.

Welches Ziel verfolgt die Elektrotherapie?

Patienten mit folgenden Krankheitsbildern können von den Effekten einer Elektrotherapie profitieren:

  • Schmerzzustände am Bewegungsapparat (Muskeln und Gelenke)
  • Durchblutungsstörungen des Gewebes
  • Abnahme der Muskelmasse bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, nach Unfällen und bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems
  • Lähmungen
  • Chronisch entzündliche Prozesse
  • Nicht aktivierte Arthrose
  • Muskelschmerz-Syndrome (Myalgische Syndrome)
  • Inkontinenz aufgrund von Schwäche der Beckenbodenmuskulatur


Unsere Physiotherapeuten sind ausgebildete Therapeuten in Sachen Elektrotherapie. Die Behandlung wird individuell auf Ihr Krankheitsbild angepasst.

Elektrotherapie in Weimar
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Wissenswertes

Elektrotherapie auch ET genannt, ist eine therapeutische Anwendung von verschiedene ungefährlichen Stromformen und aktiviert die eigenen Heilvorgänge des Körpers. Sie ist für die meisten Krankheitsbilder eine sinnvolle Ergänzung der Physiotherapie.

Bei der Elektrotherapie wird elektrischer Strom zu therapeutischen Zwecken genutzt. Als Teilbereich der Physiotherapie kommt sie häufig begleitend bei der Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden zum Einsatz, zum Beispiel zur Schmerzlinderung. Die Elektrotherapie (Elektrostimulation) gehört zu den physikalischen Therapien. Sie wird unter anderem eingesetzt, um die Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu verbessern. Dazu führt der Physiotherapeut dem Patienten meist über aufgeklebte Elektroden Strom zu.

Der elektrische Strom hat dabei unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe:

  • Förderung der Durchblutung
  • Anregung der Muskelaktivität beziehungsweise Lockerung der Muskulatur
  • Beeinflussung der Schmerzleitung
  • Erwärmung von Haut und tieferen Gewebeschichten
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Stimulation bei Lähmungen
  • Gleichstromtherapie (Galvanisation)


Man unterscheidet verschiedene Verfahren der Elektrotherapie:

  • Gleichstromtherapie (Galvanisation)
  • Niederfrequenztherapie (bis zu 1000 Hertz)
  • Mittelfrequenztherapie (1 bis 100 Kilohertz)
  • Hochfrequenztherapie (über 100 Kilohertz)


Gleichstromtherapie
Der einwirkende Gleichstrom reizt die Nerven in der Gefäßwand, wodurch körpereigene gefäßerweiternde Stoffe freigesetzt werden. So kann die Durchblutung der Haut um bis zu 500 Prozent und die der Muskulatur um bis zu 300 Prozent gesteigert werden. Außerdem aktiviert und lockert die Gleichstrom-Elektrotherapie die Muskulatur, was in der Physiotherapie als tonusregulierende Wirkung bezeichnet wird. Die einzelnen Elektroden wirken ganz unterschiedlich: Im Bereich der Anode (positiv geladene Elektrode) steht die Schmerzlinderung, im Bereich der Kathode (negativ geladene Elektrode) die anregende Wirkung im Vordergrund.

Niederfrequenztherapie
Die Niederfrequenztherapie wird mit sogenannten Impulsströmen durchgeführt. Je nach Frequenz wirkt die Behandlung auf den Körper: Im hochfrequenten Bereich zeigt sich ein schmerzlindernder und entzündungshemmender Effekt. Mit niederen Frequenzen kann man – wie bei der Gleichstromtherapie – die Durchblutung der Haut fördern und die Muskulatur zu Kontraktionen anregen. Außerdem lassen sich mit der niederfrequenten Elektrostimulation der Lymphfluss und damit der Rückstrom von Gewebewasser (Lymphe) zur Körpermitte hin anregen.

Mittelfrequenztherapie
Bei der Mittelfrequenztherapie setzt der Therapeut Wechselströme mit verschiedenen Frequenzen ein. Wie die Niederfrequenztherapie besitzt auch diese Behandlung eine ausgeprägte Tiefenwirkung. Insbesondere verbessert sie den Stoffwechsel der Muskulatur und erhöht die muskuläre Ausdauer.

Hochfrequenztherapie
Unter der Hochfrequenztherapie kommt es zu einer Lockerung von verspannten Muskeln. Durch die Behandlung erwärmt sich das Gewebe, was den Muskelstoffwechsel beschleunigt und Verletzungen schneller heilen lässt.

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Zuerst klärt der Physiotherapeut den Patienten über die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen der Elektrotherapie auf. Anschließend befestigt er zwei Elektroden direkt auf der Haut des Patienten. Durch die sogenannte Wirkelektrode, die auf der betroffenen Körperstelle angebracht wird, fließt der Strom. Eine zweite Elektrode, die Bezugselektrode, schließt den Stromkreis. In Anhängigkeit von der Therapieform polt und platziert der Physiotherapeut die Elektroden. Diese sind entweder selbstklebend bzw. werden mit einem Gummilochband oder Klettverschlussbändern am Körper befestigt und mit Stromkabeln verbunden.

Während der Behandlung bleibt der Therapeut beim Patienten und befragt ihn zu seinem Empfinden, um bei Problemen rechtzeitig eingreifen zu können. Zum Ende der Elektrotherapie wird die Stromstärke langsam vermindert, die Kabel schließlich entfernt und das Gerät abgeschaltet. Nach dem Ablösen der Elektroden überprüft der Therapeut, ob es auf der Haut zu Veränderungen wie zum Beispiel Verbrennungen gekommen ist.

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